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IT-Sicherheit

3 Gründe, wieso Datensicherheit in der Marketingarbeit wichtig ist

Datenschutz und Cybersicherheit sind bei der alltäglichen Arbeit im Marketing-Bereich entscheidend. Erfahre in diesem Artikel die Gründe dafür und wie du dich am besten vor Cyberbedrohungen schützt.

  1. Datenverlust führt zu Vertrauensverlust

Wenn es durch eine Hackerattacke zum Verlust von Kundendaten kommt, kann das zu einem großen Vertrauensbruch mit den Kunden führen. Nur wenige Unternehmen auf dem Markt überstehen so etwas unbeschadet.

Erst kürzlich sorgte ein Fall in Österreich für Aufsehen, als über 33.000 persönliche Datensätze der BadenCard (eine Karte, die für das Müllentsorgen notwendig ist) offen im Internet zugänglich waren. Gründe dafür waren eine schlechte Programmierung der Webseite und eine Datei, die nicht durch ein Passwort geschützt war.

Du baust als Marketing-Experte eine Beziehung zu den Kunden auf, die über die bloße Konvertierung eines Leads hinausgeht. Mit einem einzigen negativen Vorfall kann dieses Fundament schnell einbrechen.

2. Cyberbedrohungen nehmen zu

Die letzten zwei Jahre haben dazu geführt, dass mehr Menschen von zu Hause aus gearbeitet haben, und selbst jetzt, nachdem sich die Umstände gebessert haben, hat sich dieser Trend dennoch verfestigt.

Doch Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, erhöhen unabsichtlich die möglichen Bedrohungen der Cybersicherheit eines Unternehmens. Oftmals ist ihr Heimnetzwerk im Gegensatz zu dem des Unternehmens nur unzureichend geschützt. Vor allem, wenn die Angestellten von den privaten Computern aus arbeiten, die auch für andere Zwecke oder von anderen Familienmitgliedern genutzt werden.

Nicht nur Malware – also bösartige Software, die Schaden auf den Geräten anrichtet, die sie befällt – kann die Cybersicherheit gefährden. Ebenso ist das sogenannte Social Engineering eine Bedrohung. Das bedeutet, dass Mitarbeiter unterschwellig manipuliert werden, damit sie sensible Informationen preisgeben.

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3. Transparente Maßnahmen zur Datensicherheit können ebenfalls Marketing sein

Wenn das Unternehmen nach außen offen kommuniziert, was es für die eigene Datensicherheit unternimmt, kann das ebenfalls Teil einer guten Marketingstrategie sein. Die Kunden merken in diesem Fall, dass ihre Daten in guten Händen sind und wenden sich eher dem Unternehmen zu als dem Konkurrenten, der Datensicherheit nicht in den Mittelpunkt stellt.

Zu dieser Strategie gehört aber auch, dass Fehler nicht verschwiegen werden und das Unternehmen erläutern, was es aus diesen gelernt hat.

So erhöhst du die Cybersicherheit

Nicht mehr Daten als notwendig sammeln

Ein Anspruch für dich, wenn du im Marketing arbeitest, sollte sein, nie mehr Daten als nötig zu sammeln. Daten mögen dir helfen, personalisierte Erlebnisse zu schaffen, aber zu oft werden zu viele oder unnötige Daten gesammelt. Je mehr Daten ein Unternehmen besitzt, desto attraktiver wird es auch für Hacker.

Denn Cyberangriffe können jederzeit stattfinden, weshalb es wichtig ist, dass du weißt, wo welche Daten gespeichert sind, wer Zugriff darauf hat und wie sie gesichert sind.

Auch wenn es auf den ersten Blick den Anschein haben mag, dass Marketing und Cybersicherheit nicht viel miteinander zu tun haben, können sich beide Gebiete gegenseitig unterstützen – um Daten zu schützen und das Vertrauen in die Marke und deren Wert zu stärken. Marketing und IT sollten nicht länger voneinander getrennt sein, vor allem nicht am Arbeitsplatz, wo Unternehmen – und ihre Daten – dezentralisiert sind.

Mit Sicherheitstools arbeiten

Nicht nur im Marketing-Bereich solltest du mit einer gewissen Grundausrüstung online unterwegs sein. Dazu gehören ein effektives Anti-Viren-Programm und eine aktive Firewall. Bei Letzterer gibt es auch die Möglichkeit, auf eine Variante für Unternehmen zurückzugreifen.

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Wenn dein Unternehmen nicht bereits mit einem VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) arbeitet, empfiehlt es sich, auf eine eigene Lösung zurückzugreifen. Mit einem VPN verschlüsselst du deine Daten und sendest sie über einen speziellen Server an die eigentliche Zielseite. Dadurch haben Hacker keine Chance, deine Daten abzugreifen. Zudem bist du anonym im Internet unterwegs. 

Ein bekannter Anbieter ist unter anderem NordVPN. Lies dir am besten vorab Reviews durch, in denen über die NordVPN-Erfahrung berichtet wird, und vergleiche die Leistungen mit anderen Anbietern. Das ist auch bei anderer Software (wie einem Anti-Viren-Programm) empfehlenswert.

Mitarbeiter sensibilisieren

Wenn nicht bereits geschehen, dann rege in deinem Unternehmen an, dass die Mitarbeiter für Gefahren der Cybersicherheit sensibilisiert werden. Wie bereits angesprochen, können Angestellte oft eine Sicherheitslücke darstellen.

Proaktive Maßnahmen wie Seminare zu diesem Thema können einen großen Unterschied machen und die Cybersicherheit deutlich verbessern.

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