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Windows 10 vs. Windows 11: Lohnt das Upgrade?

Windows 11 wurde am 5. Oktober 2021 veröffentlicht – dementsprechend liegen mittlerweile jede Menge Erfahrungen vor und viele Nutzer haben bereits das neue Betriebssystem installiert. Dadurch ist es möglich, einen Vergleich mit der Vorgängerversion durchzuführen. Wer noch nicht gewechselt ist, stellt sich die Frage, ob er besser bei Windows 10 bleibt oder zur neueren Version wechselt. Wir haben die beiden Betriebssysteme verglichen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Systemvoraussetzungen für Windows 11

Als erster Schritt für die Überlegung, ob sich ein Upgrade auf Windows 11 lohnt, ist herauszufinden, ob die erforderlichen Systemvoraussetzungen überhaupt vorhanden sind. Erfüllt der Rechner diese Voraussetzungen nicht, ist ein Umstieg auf die neue Windows-Version 11 nicht möglich. Eine der wichtigsten Unterschiede ist, dass Windows 11 die 32 Bit Architektur nicht unterstützt. Dies war bei Windows 10 noch möglich. Daher muss der Rechner mit einem 64 Bit System arbeiten können.

Ein weiterer Unterschied besteht hinsichtlich des Arbeitsspeichers. Für Windows 10 wurden lediglich 2 GB benötigt, bei der neuen Version sind es mindestens 4 GB. Höhere Anforderungen gibt es auch hinsichtlich der Prozessoren. Die Taktfrequenz bleibt weiterhin bei 1 GHz, allerdings benötigt Windows 11 einen Prozessor, der mindestens zwei Kerne besitzt. Ältere Prozessoren haben Sicherheitslücken und finden dementsprechend keine Unterstützung. Auch wenn durch die Verwendung von mit einer speziell entwickelten Lösung für die Netzwerksicherheit mit niedrigen VPN Preise für eine entsprechende Sicherheit gesorgt werden kann, lässt sich das neue Betriebssystem dann schlicht und einfach nicht installieren.

Voraussetzung ist es auch, dass der Rechner über die UEFI Firmware Secure Boot unterstützt. Bei einem älteren Rechner, der noch zum Booten ausschließlich BIOS verwendet, kann kein Wechsel erfolgen. Es gibt noch einige weiteren Voraussetzungen, die auf der Webseite von Windows nachgelesen werden können.

Die größten Unterschiede betreffend die Navigation und das Design

Als Erstes ins Auge fällt sicherlich der Unterschied im Design der beiden Varianten und auch damit verbunden die andere Anordnung der Buttons. Bei Windows 10 Pro befindet sich das Startmenü unten links in der Ecke. Bei der neuen Windows 11 Variante hingegen ist es am unteren Bildrand in der Task-Leiste untergebracht. Die neuere Windows Variante wirkt moderner und leichter und überzeugt durch eine einfache Navigation.

Lesetipp:  Microsoft: Herunterladen von Windows 11 jetzt offiziell für alle Nutzer

Wer mit mehreren Fenstern arbeiten möchte, der ist bei Windows 11 besser aufgehoben. Denn die vorherige Variante zeichnete sich nicht gerade durch gute Multi-Tasking Möglichkeiten für eine parallele Bearbeitung aus. Es konnte immer nur ein Fenster aktiv sein. Die 11er Version besitzt den sogenannten „Snap Desktop“. Damit können Anwender auf unterschiedliche Art und Weise auf dem Bildschirm mehrere Fenster anordnen und parallel arbeiten.

Verbesserte Sprachsteuerung und Unterstützung für Stifte und Touchscreens

Windows kommt nicht nur für Desktop-PCs zum Einsatz, sondern auch für Notebooks und Tablet PCs sowie Hybrid Geräte. Moderne Geräte besitzen inzwischen einen Touchscreen oder einen Stift, die teilweise die Tastatur ersetzen. Zwar gab es auch bei Windows 10 bereits eine entsprechende Unterstützung, diese war allerdings nicht so gut gelungen. Vor allem die Unterstützung von Touchscreens wurde deutlich verbessert.

Wer für die Bedienung des Geräts einen Stift verwendet hat, profitiert mit der neuen Version von besseren Steuerungsmöglichkeiten. Die Sprachsteuerung wurde ebenfalls grundlegend überarbeitet, so können die Windows Geräte auch ohne Verwendung von Händen bedient werden.

Kommunikation und Microsoft Teams verbessert

Microsoft Teams ist eine im Geschäftsbereich sehr beliebte Software, die die Kommunikation erleichtert. Insbesondere während der Corona Pandemie wurde diese Software stark nachgefragt. Darauf hat Microsoft reagiert und verschiedene Tools kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Teams wird von zahlreichen Anwendern für die Kommunikation und für Besprechungen mit Kollegen verwendet. Bei Windows 11 ist – anders als bei Windows 10 – Microsoft Teams fest in das Betriebssystem integriert. Bei der älteren Windows-Version war eine Installation erforderlich.

Die Vorteile von Windows 11 in der Zusammenfassung

Windows 11 läuft zweifelsohne schnell und stabil und besitzt einige Neuerungen, die die Vorgängerversion nicht hatte. Dabei müssen nicht alle Neuerungen hingenommen werden und viele sind optional und können auf Wunsch deaktiviert werden. Für viele Anpassungen werden nicht, wie früher erforderlich, von Drittanbietern Tools benötigt, dadurch sind die Abläufe einfacher. Die folgenden Vorteile hat die Windows 11 Variante im Vergleich zum Vorgänger Betriebssystem:

  • Eine der wichtigsten Gründe für den Wechsel ist für viele, dass Windows 11 schneller als Windows 10 ist.
  • Windows 10 war 2015 erschienen und musste, um mit dem Trend der Zeit mithalten zu können, mussten häufig Updates heruntergeladen und installiert werden. In Windows 11 sind nun alle Bordmittel inkludiert.
  • Viele Features von Windows 10 mussten aufwendig integriert werden. Bei Windows 11 können Anwender sofort loslegen.
  • Autostartprogramme kosten Performance, sind aber durchaus nützlich. Da diese aber auch den Start verzögern, können Anwender den Autostart mit einem Klick unten rechts ausschalten.
  • Der neue Task Manager ist intuitiv bedienbar.
  • Der App Store wurde ebenfalls überarbeitet und unter Windows 11 sollen auch Android Apps künftig laufen. In Deutschland ist dieses Szenario aber noch nicht integriert.
  • Das Kontext Menü ist neu gestaltet und transparenter und lässt sich individuell anpassen.
  • Früher war es erforderlich, beim Kopieren eines Ordner- oder Dateipfads diesen in eine Zwischenablage zu legen. Die Kopierfunktion taucht nun in den Menüs serienmäßig auf.
  • Mit Windows 11 ist es möglich, im Programmfenster oder im Explorer Fenster geöffnete Fenster anzuordnen und so gleichzeitig dort zu arbeiten.
  • Auch visuell gab es jede Menge Neuerungen, Kontextmenüs und Fenster wurden überarbeitet und es sind umfassende Animationen vorhanden.
  • Mit einem Klick auf das Lautstärkesymbol, welches sich in der Task-Leiste befindet, öffnet sich ein Lautstärkenregler und der Regler für die Bildschirmhelligkeit.
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