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MRT Bilder auswerten und mit spezieller Software betrachten

MRT Bilder auswerten mit der speziellen Software

Die Auswertung von MRT-Bildern erfolgt in der Regel durch einen Radiologen oder einen spezialisierten Arzt, der über Kenntnisse in der Bildgebung und der Interpretation von medizinischen Bildern verfügt. Die MRT-Bilder werden in verschiedenen Schichten aufgenommen, um eine detaillierte Darstellung des untersuchten Körperbereichs zu ermöglichen.

Um die MRT-Bilder auszuwerten, betrachtet der Radiologe oder Arzt verschiedene Aspekte, wie z.B. die Größe und Form von Gewebestrukturen, die Signalintensität auf den Bildern, das Vorhandensein von Veränderungen oder Abnormalitäten, sowie den Zusammenhang zu anderen klinischen Befunden des Patienten.

Die Auswertung von MRT-Bildern erfordert eine gewisse Erfahrung und Expertise, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine geeignete Therapie zu empfehlen. In einigen Fällen kann auch eine weitere Bildgebung erforderlich sein, um die Ergebnisse der MRT-Untersuchung zu bestätigen oder weitere Informationen zu sammeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Interpretation von MRT-Bildern in der Regel nur von qualifiziertem medizinischem Personal durchgeführt werden sollte. Selbstinterpretation oder Diagnoseversuche ohne entsprechende Ausbildung und Erfahrung können zu ungenauen oder falschen Ergebnissen führen.

Wie kann ich Dicom-Bilder betrachten

Um DICOM-Bilder anzusehen, benötigt ihr eine spezielle DICOM-Viewer-Software. Es gibt viele kostenlose und kommerzielle DICOM-Viewer-Programme, die ihr im Internet finden könnt. Normalerweise sollten auch um eigenen Datenschutz zu gewährleisten die MRT-Bilder auch verschlüsselt sein. DICOM steht für Digital Imaging and Communications in Medicine.

Eine der beliebtesten kostenlosen Optionen ist beispielsweise „Horos“, ein Open-Source-DICOM-Viewer, der für Mac-Computer verfügbar ist. Ein weiterer kostenloser Viewer ist „MicroDicom“, der für Windows-Betriebssysteme verfügbar ist.

Sobald ihr eine DICOM-Viewer-Software heruntergeladen und installiert habt, könnt ihr die DICOM-Bilder öffnen und anzeigen. Normalerweise müsst ihr die Dateien einfach per Drag-and-Drop in den Viewer ziehen oder die Bilder über den Dateimanager öffnen.

Einmal geöffnet, könnt ihr in der Regel die Bilder auf verschiedene Weise betrachten, z.B. die Anzeige von Bildern in verschiedenen Ebenen, die Anpassung von Helligkeit und Kontrast, die Vergrößerung oder Verkleinerung von Bildern und das Markieren bestimmter Bereiche.

Es ist wichtig zu beachten, dass DICOM-Viewer-Software medizinisches Bildmaterial enthält, das möglicherweise vertraulich ist. Daher solltet ihr sicherstellen, dass ihr die entsprechenden Genehmigungen und Zustimmungen haben, um solche Bilder anzuzeigen, und die Bilder nicht ohne entsprechende Genehmigung teilen oder verbreiten.

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5 Dicom-Viewer Bespiele um die MRT-Bilder zu betrachten

Hier die 5 DICOM-Viewer, die ihr verwenden könnt, um MRT-Bilder zu betrachten:

  • OsiriX: Eine beliebte und leistungsstarke DICOM-Viewer-Software für Mac-Computer, die speziell für medizinische Fachleute entwickelt wurde. Es gibt auch eine iOS-Version für mobile Geräte. Hier Zum Softwarehersteller
  • RadiAnt: Ein kostenloser DICOM-Viewer für Windows-Computer mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und fortschrittlichen Funktionen wie Multiplanar-Rekonstruktion und Volumenrendering. Hier Zum Softwarehersteller
  • Horos: Ein kostenloser Open-Source-DICOM-Viewer, der speziell für Mac-Computer entwickelt wurde und Funktionen wie Multiplanar-Rekonstruktion, Volumenrendering und Oberflächenrenderei bietet.
  • 3D Slicer: Eine umfassende Open-Source-Softwareplattform für die medizinische Bildverarbeitung und -analyse, die sowohl für Forschungszwecke als auch für den klinischen Einsatz geeignet ist. Es bietet Funktionen wie Multiplanar-Rekonstruktion, Volumenrendering und Segmentierung. Hier Zum Softwareentwickler
  • MITK: Eine weitere Open-Source-Softwareplattform für medizinische Bildverarbeitung und -analyse, die für Forschungszwecke und den klinischen Einsatz verwendet wird. Es bietet Funktionen wie Volumenrendering, Segmentierung und Fusion von verschiedenen Modalitäten wie MRT und CT. Zum Softwareentwickler
  • DICOM Viewer Expert:
  • Ein DICOM-Viewer ist eine Software, die es medizinischen Fachleuten ermöglicht, DICOM-Bilder zu öffnen, anzuzeigen und zu analysieren. DICOM steht für Digital Imaging and Communications in Medicine und ist ein internationaler Standard für die Speicherung, Übertragung und Anzeige von medizinischen Bilddaten.
  • DICOM-Viewer-Software bietet eine Vielzahl von Funktionen, die es den Benutzern ermöglichen, medizinische Bilder auf verschiedene Weise zu betrachten, darunter die Anzeige von Bildern in verschiedenen Ebenen, die Anpassung von Helligkeit und Kontrast, die Vergrößerung oder Verkleinerung von Bildern und das Markieren bestimmter Bereiche. Darüber hinaus können DICOM-Viewer-Software auch fortschrittliche Funktionen wie Multiplanar-Rekonstruktion, Volumenrendering und Segmentierung von medizinischen Bildern bieten. Diese Funktionen sind besonders nützlich für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten, indem sie es den medizinischen Fachleuten ermöglichen, eine bessere Visualisierung von anatomischen Strukturen und pathologischen Veränderungen zu erhalten. Link zum Microsoft Store

Bitte beachtet jedoch, dass diese Liste nur eine kleine Auswahl an DICOM-Viewern darstellt und es viele andere verfügbare Optionen gibt. Hier einige weitere bekannte Optionen: JiveX DICOM Viewer, XnView, Der Athena DICOM Expert

DICOM Viewer Expert

Warum werden die MRT-Bilder meistens auf einer CD gespeichert?

MRT-Bilder werden in der Regel auf einer CD gespeichert, weil sie eine große Menge an Daten enthalten und diese Daten oft für die spätere Beurteilung oder für die Überweisung an andere medizinische Fachleute benötigt werden. Da es sich bei MRT-Bildern um medizinische Daten handelt, müssen sie sicher und vertraulich aufbewahrt werden. Eine CD ist eine einfache und kosteneffektive Möglichkeit, diese Daten zu speichern und zu übertragen.

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Darüber hinaus ermöglicht eine CD die Archivierung von MRT-Bildern für spätere Vergleiche mit anderen Bildern oder für den Fall, dass der Patient zu einem späteren Zeitpunkt weitere Untersuchungen benötigt. In vielen Fällen werden MRT-Bilder auch digital in einem DICOM-Format gespeichert, das von vielen medizinischen Bildgebungsgeräten und Softwareprogrammen unterstützt wird.

In den letzten Jahren hat sich jedoch auch die Übertragung von MRT-Bildern über das Internet und Cloud-Speicherdienste wie PACS (Picture Archiving and Communication System) oder DICOM-Web etabliert, die den sicheren Datentransfer und die Archivierung von MRT-Bildern ohne physische Medien ermöglichen.

In welchem Format werden die MRT-Bilder gespeichert?

MRT-Bilder werden in der Regel im DICOM-Format (Digital Imaging and Communications in Medicine) gespeichert. DICOM ist ein internationaler Standard für die Speicherung, Übertragung und Anzeige von medizinischen Bilddaten, der von den meisten medizinischen Bildgebungsgeräten und -systemen unterstützt wird.

Das DICOM-Format ermöglicht die Speicherung von Bildern zusammen mit zugehörigen Metadaten, wie z.B. Patienteninformationen, Untersuchungsdaten und Geräteparameter. Diese Metadaten sind wichtig für die spätere Verarbeitung, Analyse und Archivierung der Bilder. DICOM-Dateien gibt es auch mit der folgenden Erweiterung DCM, DC3 oder DIC.

Darüber hinaus ist das DICOM-Format auch für die Übertragung von MRT-Bildern zwischen verschiedenen medizinischen Systemen und Einrichtungen geeignet. DICOM-kompatible Systeme können MRT-Bilder problemlos austauschen und verarbeiten, ohne dass dabei Informationen verloren gehen oder Bilder inkompatibel werden.

Obwohl das DICOM-Format das am häufigsten verwendete Format für die Speicherung von MRT-Bildern ist, gibt es auch andere Formate wie z.B. das NIfTI-Format (Neuroimaging Informatics Technology Initiative), das in der Neurowissenschaft häufig verwendet wird, oder das Analyze-Format, das für die Verarbeitung von MRT-Bildern in der Forschung eingesetzt wird.

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