Bitcoin und Co. scheinen seit ihren Allzeithochs im November 2021 nur einen Weg gekannt zu haben: nach Süden. Beispielsweise stürzte Bitcoin zum ersten Mal seit November 2020 unter 20.000 $ ab und verlor ganze 70 % von seinem vorherigen Allzeithoch, während Ethereum zeitweise kaum ein Viertel seines Wertes im November 2021 wert war. Es ist verständlich, warum dort Die Sorge vor einem bevorstehenden Krypto-Winter, in dem die Werte weiter fallen und sich womöglich über Jahre hinweg nicht vollständig erholen werden, wächst.
Der Wert der am weitesten verbreiteten Kryptowährung der Welt kann auf 13.000 bis 15.000 US-Dollar, laut CK Zheng, dem Co-Founder & CIO, ZX Squared Capital.
Bedenken hinsichtlich der Rezession und der Zinssätze wirken sich auf Kryptowährungen aus.
Inmitten eines aktuellen Finanzmarktabschwungs sind Bitcoin und das Unternehmen in einer Abwärtsspirale gefangen. Aufgrund des Konflikts in der Ukraine und der durch die Corona-Krise verursachten Probleme mit den weltweiten Lieferketten ist die Inflation derzeit so hoch wie seit vielen Jahren nicht mehr. Viele bedeutende Zentralbanken haben bereits mit einer Zinsänderung begonnen, um diesem Inflationsdruck entgegenzuwirken, oder werden dies voraussichtlich bald tun. Dies hat, wie vorherzusehen war, zu einem starken Anstieg der Zinsen an den Finanzmärkten geführt. Dies wirkt sich typischerweise auf gefährliche Anlagearten wie Kryptowährungen aus. Dagegen gewinnen beispielsweise festverzinsliche Instrumente wieder an Attraktivität.
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