Wer sich ein wenig genauer mit den Gerätschaften auseinandersetzt, die es geschafft haben, einen Platz im Home Office zu ergattern, stellt vergleichsweise schnell fest, dass sich hier oft ein hoher Wert ansammelt.
Dementsprechend ist es verständlich, dass sich viele Menschen Gedanken darüber machen, wie sie ihr Eigentum am besten schützen können. Diejenigen, die nicht selbstständig tätig, sondern in einem Unternehmen angestellt sind, unterliegen in diesem Zusammenhang oft individuellen Vorgaben, die meist in einem Zusatzvertrag festgehalten werden.
Denn: In der Regel handelt es sich bei Laptops, Drucker und Co. um Firmeneigentum. Und selbstverständlich gilt es auch, sensible Daten, zum Beispiel von Kunden, zu schützen und vor den Zugriffen Dritter zu bewahren. Die folgenden Abschnitte zeigen, dass es nicht zwangsläufig schwierig ist, den Schutz im Home Office zu erhöhen.
Überwachungsmaßnahmen für eine maximale Übersicht
Vorweg: Vor allem, wenn es darum geht, das Home Office auch privat zu nutzen und beispielsweise Besuch zu empfangen, ist es selbstverständlich wichtig, alle Betroffenen auf die eingesetzten Überwachungsmaßnahmen hinzuweisen. Oder anders: Jeder Kunde, Kollege oder Vorgesetzte, der das Home Office betritt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass gegebenenfalls Aufnahmen erstellt werden. Wenn diese Vorgabe erfüllt ist, ist es möglich, auf vielen Ebenen von einer Überwachungskamera für innen zu profitieren.
Vor allem, wenn das Gerät vergleichsweise auffällig ist, geht von ihm häufig eine nicht zu unterschätzende Abschreckung aus. Aber auch, wenn es darum geht, sich fernab des eigenen Schreibtisches, zum Beispiel auf Geschäftsreise, mit nur einem Blick auf das Smartphone davon zu überzeugen, dass zuhause alles in Ordnung ist, leisten Geräte dieser Art oft gute Dienste.
Sichere Passwörter: Vorsicht vor allzu leichten Kombinationen!
Leider gehen viele Menschen heutzutage sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich vergleichsweise locker mit der Auswahl ihrer Passwörter um. Vor allem Klassiker, wie zum Beispiel Namen und Zahlenkombinationen in Form von „123“ und ähnlichem können jedoch dafür sorgen, dass die Daten, die auf den Geräten im Home Office abgespeichert werden, alles andere als sicher sind.
Wer sich auf der Suche nach den passenden Inspirationen befindet, kann mittlerweile auch verschiedene Passwortgeneratoren aus dem Internet nutzen. Hier werden Zahlen, Buchstaben und Zeichenkombinationen vorgeschlagen, die in der Regel als „sehr sicher“ bezeichnet werden können. Wichtig ist es selbstverständlich, sich die entsprechenden Passwörter ebenso sicher abzuspeichern, um zu verhindern, dass sich Unbefugte Zutritt verschaffen.
Egal, ob im Zusammenhang mit modernen CRM Marketing Tools oder in Bezug auf abgespeicherte Adressdaten: Diejenigen, die verantwortungsvoll mit den entsprechenden Daten umgehen möchten, sollten ihre Passwörter in regelmäßigen Abständen ändern, um Hackern und Co. so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten.
Vorgaben des Arbeitgebers beachten
Wie bereits weiter oben erwähnt, haben selbstverständlich auch Arbeitgeber großes Interesse daran, dass ihre Mitarbeiter im Home Office mit Hinblick auf die Bereiche Sicherheit und den Schutz unternehmensinterner Daten keine Kompromisse eingehen. Vieles, das in diesem Zusammenhang beachtet werden muss, ist sogar von gesetzlicher Seite geregelt.
Wer sich unsicher darüber ist, ob er die entsprechenden Vorgaben erfüllt, sollte seinen Arbeitgeber direkt ansprechen, findet jedoch meist auch im Arbeitsvertrag beziehungsweise in eventuellen Zusatzverträgen die nötigen Informationen.
Grundsätzlich ist es wichtig, gerade dann, wenn nur ein Laptop beziehungsweise PC im Home Office verwendet wird, für eine klare Trennung zwischen „beruflich“ und „privat“ zu sorgen. Hierauf achten nicht nur viele Arbeitgeber, sondern letztendlich auch Betriebsprüfer.
Regelmäßige Updates: So bleibt das Home Office immer auf dem neuesten Stand!
Produktiv und diszipliniert im Home Office zu arbeiten, bedeutet unter anderem auch, regelmäßig die Updates zu installieren, die seitens der unterschiedlichen Programme übermittelt werden. Oft handelt es sich hierbei um Aktualisierungen aus dem Bereich Sicherheit.
Somit erklärt es sich von selbst, dass es wichtig ist, hier keine Kompromisse einzugehen. Immerhin ist ein verlässlicher Virenschutz das A und O, wenn es darum geht, sein Home Office vor Angriffen von außen zu schützen.
Ich bin seit mehreren Jahren als leidenschaftlicher ITler unterwegs. Schreibe gerne über Windows und WordPress-Themen & Co. auf der Seite. Darüber hinaus bin ich seit 2008 als selbständiger SEO-Berater tätig. Also falls ihr Beratung in Sachen PC oder SEO braucht, gerne kontaktieren🙂
Wir hoffen, unsere Artikel konnten euch bei eurer Problemlösung helfen? Wenn ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns über eine kleine PayPal-Kaffeespende freuen. Vielen Dank!