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Krypto Mining Kryptowährungen

Interneteinstellungen für das Mining

Interneteinstellungen für den Bergbau
Interneteinstellungen für den Bergbau // Bild von Maicon Fonseca Zanco auf Pixabay

Das Mining digitaler Währungen begann 2009 mit der Einführung der ersten Blockchain, Bitcoin. Zunächst wurden zentrale Recheneinheiten (CPUs) für das Mining verwendet. Ab Mai 2022 wird das Krypto-Mining jedoch immer häufiger auf Grafikkarten (GPUs) und ASICs durchgeführt. Neben der Computer-Hardware ist auch eine Internetverbindung erforderlich. Dies ist notwendig, um sich mit der Blockchain zu synchronisieren und Informationen mit dem Pool auszutauschen. Ohne die Eingangsdaten ist es nicht möglich, die für eine Mining-Farm erforderliche Mindestinternetgeschwindigkeit zu bestimmen, die von der Anzahl der verwendeten Computer abhängt.

Im Jahr 2022 werden die meisten Internetanbieter unbegrenzte Netzanschlüsse anbieten. Daher wird der Internetverkehr ausreichend sein. Das einzige Kriterium bei der Auswahl eines Internetanbieters ist eine stabile Verbindung. Für eine Mining-Farm ist eine langsame, aber konstante Internetverbindung ausreichend. Die Einnahmen aus dem Bergbau verringern sich, wenn der Verkehr zeitweise unterbrochen wird. Was aber Kryptohandel angeht, so spielt hier das Internet überhaupt keine Rolle. Sie brauchen einfach Internetverbindung, um zu handeln und Gewinne zu erzielen, die Geschwindigkeit des Internets ist nicht so wichtig.

Wie viel Internet verbraucht aber eine Minenfarm? Dies hängt von der Gesamtleistung der Computerausrüstung ab. Je höher die Hash-Rate, desto mehr Datenverkehr wird benötigt. So verbrauchen beispielsweise 5 NVIDIA GeForce RTX 3070-Grafikkarten bis zu 840 MByte pro Tag (50 KByte/Sek.). Eine Grafikkarte verbraucht etwa 10 KB Datenverkehr pro Sekunde. Es ist möglich, über das mobile Internet zu schürfen (durchschnittliche Geschwindigkeit: 3 MB/s). Das Wichtigste ist eine stabile Verbindung. Ohne eine Netzwerkverbindung wird der Krypto-Mining-Prozess gestoppt.

Industrielle Minenfarmen bestehen aus Tausenden von Geräten. Daher benötigen sie mehr Internetverkehr, um zu funktionieren. Ein Beispiel: Ein Betrieb hat 2.000 RTX 3070-Grafikkarten. Sie benötigen eine Geschwindigkeit von 20 Mbit/s, um reibungslos zu funktionieren. Aber immer häufiger sind die Geräte in großen digitalen Anlagen über ein Breitbandnetz (bis zu 4 Gb/s) verbunden.

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Um zu berechnen, wie viel Internet Sie zum Mining von Kryptowährungen auf einem Windows 10-Betriebssystem benötigen, müssen Sie Folgendes tun:

  • Starten Sie die Farm. Sie sollte 24 Stunden lang laufen.
  • Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Start“.
  • Geben Sie „Einstellungen“ ein und öffnen Sie es.
  • Klicken Sie auf „Netzwerk und Internet“.
  • Klicken Sie auf „Datennutzung“. Daraufhin öffnet sich ein Fenster mit den Anwendungen, die in den letzten 30 Tagen Netzwerkverkehr verbraucht haben.
  • Finden Sie die verwendete Bergbauanwendung. Rechts neben dem Namen wird die Anzahl der Besucher angezeigt.

Die Verbindung zum Netzwerk ist notwendig, um Ihre eigene Kopie der Blockchain mit anderen Minern zu synchronisieren. Dann wird der Hash mit den in einem zufälligen Abgleichverfahren erhaltenen Hashes abgeglichen. Wirkt sich die Internetgeschwindigkeit auf den Abbau aus? Nein, aber es sollte ausreichen. Der Internetverkehr eines beliebigen Internetanbieters (in Städten und Gemeinden) ist für einen Heimbetrieb ausreichend. Das Wichtigste ist eine stabile Verbindung. Dies ist für eine reibungslose Synchronisierung mit der Blockchain erforderlich.

Jeder Miner kann die Geschwindigkeit des Internetverkehrs in speziellen Diensten überprüfen:

  • SpeedTest
  • 2IP
  • Ping-Test

Ping ist die Verzögerung beim Austausch von Paketen zwischen dem Benutzer und dem Server. Er wird in Millisekunden (ms) gemessen. Der empfohlene Ping für das Mining beträgt nicht mehr als 200 ms. Andernfalls wird die Blockchain einige der übereinstimmenden Hashes nicht akzeptieren.

Es ist ineffizient, digitale Währungen allein abzubauen. Deshalb bündeln die Schürfer ihre Hash-Rate durch spezielle Dienste – Pools. Die Einnahmen aus dem Krypto-Mining werden unter ihren Mitgliedern aufgeteilt. Bei der Auswahl eines Mining-Pools ist es wichtig, den Ping zu berücksichtigen. Er kann über die Befehlszeile (auf einem Windows-System) vorberechnet werden.

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Hohe Verzögerungen bei der Kommunikation mit dem Pool-Server führen dazu, dass Hashes von der Blockchain abgelehnt werden. Daher muss der Miner einen Mindest-Ping erreichen. Die folgenden Maßnahmen können helfen:

  • Schließen unnötiger Hintergrundaufgaben.
  • Verzicht auf WLAN und Umstellung auf einen Kabelanschluss. Manchmal tauschen Wi-Fi-Router nur langsam Pakete mit dem Server aus.
  • Aktualisierung der Netzwerkkartentreiber. Veraltete Software funktioniert möglicherweise nicht richtig oder verursacht einen Fehler.
  • Scannen Sie Ihren Computer auf Viren. Malware blockiert den Download- und Übertragungsverkehr.
  • Wechsel des Mining-Pools. Die Projektserver können weit vom Digital Asset Miner entfernt sein.
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