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Hardware

Externer Speicher: Arten und Einsatzbereiche

In diesem Artikel erfahrt ihr alles, was ihr über externe Speicher wissen müsst: von den verschiedenen Arten bis hin zu den besten Produkten auf dem Markt im Jahr 2023.

Bild von succo auf Pixabay

Was genau ist ein externer Speicher?

Ein externer Speicher ist ein Gerät, das ihr verwendet, um Daten außerhalb eures Computers oder Smartphones zu speichern. Diese Geräte sind besonders nützlich, um Backups zu erstellen, große Dateien zu speichern, die Leistung eures internen Speichers zu verbessern oder Daten einfach und sicher von einem Gerät zum anderen zu transportieren.

Welche Arten von externen Speichermedien gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von externen Speichermedien, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben:

  1. Externe Festplatten (HDDs): Sie bieten viel Speicherplatz zu einem relativ günstigen Preis. Allerdings sind sie aufgrund ihrer beweglichen Teile anfälliger für physische Schäden.
  2. Externe Solid-State-Drives (SSDs): Diese sind schneller und robuster als HDDs, aber in der Regel teurer. Sie sind ideal für diejenigen unter euch, die Wert auf Geschwindigkeit und Haltbarkeit legen.
  3. USB-Sticks: Klein und tragbar, sind sie ideal für den Transport kleinerer Datenmengen. Ihre Speicherkapazität und Geschwindigkeit sind jedoch im Vergleich zu HDDs und SSDs begrenzt.
  4. Netzwerkspeicher (NAS): Diese Geräte verbinden sich mit eurem Heim- oder Büronetzwerk und ermöglichen es mehreren Nutzern, auf gespeicherte Daten zuzugreifen. Sie sind ideal für die gemeinsame Nutzung von Daten in kleinen Unternehmen oder Familien.
  5. Cloud-Speicher: Obwohl technisch gesehen nicht „extern“ im physischen Sinne, bieten Cloud-Dienste eine flexible und skalierbare Möglichkeit, Daten online zu speichern und von überall auf der Welt darauf zuzugreifen.

Welcher externe Speicher ist der richtige für euch?

Die Wahl des richtigen externen Speichers hängt von euren spezifischen Bedürfnissen ab:

  • Für große Datensicherungen: Eine externe HDD oder ein NAS-System wäre ideal.
  • Für schnellen Zugriff und Transport: Eine SSD oder ein USB-Stick.
  • Für Flexibilität und Zugriff von überall: Cloud-Speicher.

Was muss man beim Kauf eines externen Speichers beachten?

Beim Kauf eines externen Speichers solltet ihr folgende Punkte beachten:

  1. Speicherkapazität: Entscheidet, wie viel Speicherplatz ihr benötigt.
  2. Übertragungsgeschwindigkeit: Wichtig für die Effizienz beim Kopieren großer Dateien.
  3. Haltbarkeit und Zuverlässigkeit: Besonders wichtig, wenn ihr den Speicher oft transportiert.
  4. Preis: Findet ein Gerät, das eurem Budget entspricht.
  5. Kompatibilität: Stellt sicher, dass der Speicher mit euren Geräten kompatibel ist.

Die 5 besten externen Speichermedien 2023

  1. Samsung T7 Portable SSD: Schnell, kompakt und mit einer robusten Bauweise.
  2. Western Digital My Passport: Eine zuverlässige und erschwingliche externe HDD.
  3. SanDisk Extreme Pro USB 3.2 Stick: Für diejenigen unter euch, die einen schnellen und tragbaren USB-Stick benötigen.
  4. Synology DS220+ NAS: Ideal für kleine Unternehmen oder Heimbüros.
  5. Google Drive oder Dropbox: Beide bieten hervorragende Cloud-Speicherlösungen mit flexiblen Tarifoptionen.

Ausblick: Was bringt die Zukunft an Speichermedien?

Die Zukunft der Speichermedien sieht vielversprechend aus. Wir erwarten eine weitere Steigerung der Speicherkapazitäten bei gleichzeitiger Reduzierung der physischen Größe. Neue Technologien wie 3D-NAND-Flash-Speicher und die Weiterentwicklung von Cloud-Technologien werden die Art und Weise, wie ihr Daten speichert und darauf zugreift, revolutionieren.

Externer Speicher: Kapazitäten, Geschwindigkeiten, Anschlüsse

Wenn ihr euch für einen externen Speicher entscheidet, gibt es neben der Art des Speichers noch weitere wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Dazu gehören die Kapazität, die Schreibgeschwindigkeit, die verfügbaren Anschlüsse und die Sicherheitsmerkmale. Diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung, welcher Speicher für eure Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Kapazität der gängigen externen Speicher

Die Kapazität externer Speichermedien variiert stark:

  • Externe HDDs: Sie bieten in der Regel zwischen 500 GB und 10 TB Speicherplatz. Einige High-End-Modelle bieten sogar bis zu 20 TB.
  • Externe SSDs: Diese sind meist in Größen von 250 GB bis 4 TB erhältlich. Es gibt auch Modelle mit bis zu 8 TB, diese sind jedoch teurer.
  • USB-Sticks: Die Kapazität reicht von 16 GB bis zu 2 TB, wobei die meisten Modelle zwischen 64 GB und 256 GB liegen.
  • NAS-Systeme: Hier ist die Kapazität besonders variabel, da sie von der Anzahl und Größe der eingebauten Festplatten abhängt. Ein NAS kann von wenigen Terabyte bis zu mehreren Dutzend Terabyte reichen.
  • Cloud-Speicher: Die Kapazität ist theoretisch unbegrenzt, hängt aber von eurem gewählten Abonnement ab. Die meisten Anbieter bieten Pläne von einigen GB bis zu mehreren TB.

Schreibgeschwindigkeit der externen Speicher

Die Schreibgeschwindigkeit ist ein entscheidender Faktor für die Leistung:

  • Externe HDDs: Die Schreibgeschwindigkeit variiert zwischen 100 MB/s und 200 MB/s.
  • Externe SSDs: Sie bieten deutlich höhere Geschwindigkeiten, oft zwischen 300 MB/s und 500 MB/s, mit einigen High-End-Modellen, die über 1.000 MB/s erreichen.
  • USB-Sticks: Die Geschwindigkeit kann stark variieren, von langsamen 20 MB/s bis zu schnellen 300 MB/s.
  • NAS-Systeme: Die Geschwindigkeit hängt von der Netzwerkverbindung und den verwendeten Festplatten ab. Sie kann von 100 MB/s bis zu mehreren GB/s reichen, insbesondere bei Verwendung von SSDs in einem NAS.

Anschlüsse

Die Art des Anschlusses beeinflusst sowohl die Kompatibilität als auch die Übertragungsgeschwindigkeit:

  • USB 3.0/3.1/3.2: Diese sind am häufigsten und bieten gute Geschwindigkeiten.
  • Thunderbolt 3/4: Bietet die höchsten Übertragungsgeschwindigkeiten, ideal für SSDs und professionelle Anwendungen.
  • Ethernet-Anschlüsse für NAS-Systeme: Wichtig für Netzwerkzugriff und -geschwindigkeit.

Fazit

Die Auswahl des richtigen externen Speichers kann eine Herausforderung sein, aber mit dem richtigen Wissen und Verständnis eurer Bedürfnisse könnt ihr eine fundierte Entscheidung treffen. Ob ihr euch für eine physische Festplatte, ein SSD, einen USB-Stick, ein NAS-System oder Cloud-Speicher entscheidet, hängt von euren spezifischen Anforderungen ab. Denkt daran, die Kapazität, Geschwindigkeit, Haltbarkeit, den Preis und die Kompatibilität zu berücksichtigen, um die beste Wahl für eure Datenspeicherbedürfnisse zu treffen. Mit den ständigen Fortschritten in der Technologie könnt ihr euch auf noch leistungsfähigere und vielseitigere Speicherlösungen in der Zukunft freuen.

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