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Amazon: Das Aus für VISA-Kreditkarte?

Die Amazon VISA-Karte* hat ein versiegeltes Ende. Die Landesbank Berlin (LBB) und der Internethändler haben sich offiziell getrennt. Kreditkarteninhaber werden per E-Mail über das Ende der Zusammenarbeit informiert. Es wird Ende September 2023 abgeschlossen sein.

Amazon: Das Aus für VISA-Kreditkarte? // Bild Amazon
Amazon: Das Aus für VISA-Kreditkarte? // Bild Amazon

Das Prestigeprojekt geht bald zu Ende.

Mehr als eine Million Menschen konnten von der Kreditkarte überzeugt werden, die zuvor von der Landesbank Berlin (LBB) und Amazon stark forciert wurde. Besitzer der Amazon.de VISA-Karte müssen nun nach einer neuen Aktion suchen. Am 30. September 2023 wird das bestehende Kartenkonto ohne Zutun des Kunden gekündigt. Ebenso verlieren alle Bonuspunkte ihre Gültigkeit.

Amazon empfiehlt, gesammelte Bonuspunkte schnellstmöglich für Einkäufe zu nutzen oder das Amazon-Konto aufzuladen.

Alternativ bietet die Berliner Sparkasse die „Visa Card Extra“ an. Es bietet Amazon-Nutzern die Möglichkeit, ihren aktuellen Vertrag beizubehalten, allerdings mit geänderten Konditionen, die eine Amortisation von 0,75 Prozent bei Einkäufen bis zu 5.000 Euro pro Jahr vorsehen. Daher ist die Förderung auf 37,50 Euro pro Jahr begrenzt. Darüber hinaus fällt für die Sparkassen-Kreditkarte eine Jahresgebühr von 19,99 Euro an, Partnerkarten können nicht ausgestellt werden.

Weitere Änderungen an der Sparkassenfortführung

Die Amazon VISA-Karte ist bis zum 30. November 2023 gültig, wenn Sie die aktualisierten Vertragsbedingungen über den Link in der soeben erhaltenen E-Mail anfordern. Die Visa Card Extra der Berliner Sparkasse bleibt weiterhin aktiv und bietet bei Weiternutzung bis zum 26. März 2024 die Möglichkeit, zusätzliche Punkte zu sammeln.

Die Sparkasse legt ein neues Kreditlimit fest, richtet ein Ratenkonto für die Visa Card Extra ein und berechnet bei längerer Inanspruchnahme des Kreditlimits selbstverständlich zusätzlich zu dem dort angegebenen Jahreskartenpreis Zinsen Anfang. Der angegebene effektive Jahreszins beträgt nun 18,41 %. Eingezahltes Guthaben wird nicht verzinst.

Besonders für Prime-Abonnenten macht die Amazon VISA-Karte Sinn, da sie kostenlos ist und teilweise über ein Startguthaben von (70 Euro) verfügt. Da die Berliner Sparkasse derzeit kein vergleichbar gutes Schnäppchen anbieten kann, ist damit zu rechnen, dass der Großteil der Amazon-Kunden abwandern wird.

Die LBB beendet das Projekt der Co-Branding-Kreditkarten zum 31. Dezember 2022. Es wird erwartet, dass es nur noch “nachlaufende Arbeiten” geben wird, wie beispielsweise die Übertragung der bisherigen Kartennutzer auf einen neuen Anbieter oder Dienstleister.

Bisher gibt es keine genauen Informationen über die Gründe zum Ende. Beide Unternehmen haben auf Anfrage des Amazon Watchblogs keine Aussage gemacht. Die Landesbank Berlin plant, bis Ende März 2023 ihren gesamten Geschäftsbereich gemeinsamer Kreditkarten zu beenden, einschließlich einer ADAC-Karte. Der ADAC hat das Angebot für Kreditkarten bei der LBB beendet.

Im letzten Jahr gab es bei der LBB große Schwierigkeiten aufgrund einer technischen Änderung der Amazon-Kreditkarte, was zu zahlreichen Nutzerbeschwerden in den Kommentaren des Beitrags führte. Es ist unklar, ob auch diese Schwierigkeiten beim Ende der Partnerschaft eine Rolle spielen. Die Karte erhält in der Bewertung von Amazon eine Bewertung von 4,3 von 5 Sternen.

Wie geht es weiter?

Derzeit erhalten Verbraucher Anrufe von der Landesbank, die sie über die Einstellung des Dienstes informieren. Heise Online berichtet, dass die ausgegebenen Karten noch bis zum 30. September 2023 gültig sind. Habt ihr noch Fragen rund ums Thema Visa-Karte und Amazon findet ihr hier

Alternativ Landesbank Berlin

Wenn Sie nicht bis nach Ablauf dieser Frist warten möchten, ohne ein Kreditkartenangebot zu erhalten, bietet die Bank jetzt eine neue Visa Card Extra an, die ohne Amazon auskommt und neuen Konditionen unterliegt.

Bei Inanspruchnahme eines Kredits wird im Rahmen der Abrechnung immer nur ein definierter Zinssatz vom Girokonto abgebucht, anders als bei der bisherigen Amazon-Kreditkarte, mit der eine vollständige Bezahlung möglich war. Im schlimmsten Fall fallen Sollzinsen für die Stundung in Höhe von derzeit 18,41 Prozent effektiver Jahreszins an oder es muss eine Nachzahlung auf das Konto erfolgen.

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