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Tipps Für Eine Gesunde und Glückliche Beziehung

Seit Jahrhunderten versuchen die Menschen, eine Antwort auf die Frage zu finden: Wie kann man eine glückliche Beziehung aufbauen? Auf ihrer Suche blättern sie durch unzählige Seiten von Büchern und Stapel von psychologischen Büchern, um herauszufinden, welche Formel für sie funktionieren wird. Die Frage ist aber, ob es überhaupt ein Rezept für Glück und Harmonie in einer Beziehung zwischen zwei Menschen geben kann. Jeder Mensch ist einzigartig. Ebenso ist jede Beziehung  einzigartig. Es gibt jedoch ein paar Tipps, die für alle gelten und wichtig für eine gesunde Beziehung sein können.

Gehen Sie Kompromisse in der Beziehung ein 

Es gibt keine idealen Menschen. Nach der anfänglichen Faszination für den Partner sieht man seine zweite Hälfte mit allen ihren negativen Charaktereigenschaften.  Und was nervt Menschen am häufigsten in der zweiten Hälfte? Oft sind es Unterschiede im Verhalten. Wenn der eine sparsam ist, ärgert er sich über die Verschwendungssucht des anderen, wenn der Partner Ordnung liebt, regt er sich über das Chaos im Haus auf. Oder eine Frau ist vielleicht unzufrieden, dass ihr Freund zu lange im online casino mit echtgeld spielt. Und es ist normal: Konflikte gehören zu jeder Beziehung. Unnatürlich wäre ihre Abwesenheit, denn das würde bedeuten, dass zwei Menschen ihre negativen Emotionen unterdrücken; es ist wichtig, sie nicht in einen offenen Krieg ausarten zu lassen. Für eine gesunde und glückliche Beziehung ist es wichtig, Kompromisse einzugehen.

Verwechseln Sie nicht Ihren Partner mit Ihren Eltern 

Tief im Unterbewusstsein trägt jeder Mensch ein großes Gepäck an Kindheitserfahrungen mit sich herum. Es gibt viele Lebensgeschichten von Kindheitstraumata, die sich stigmatisierend auf die Beziehungen auswirken, die wir im Erwachsenenalter aufbauen versuchen. Nicht umsonst heißt es, dass Menschen Partner wählen, die ihren Eltern ähneln.

Wenn eine Person also alte Ressentiments und unverheilte Wunden mit sich herumträgt, die ihr Vater oder ihre Mutter ihr zugefügt haben, überträgt sie diese unbewusst auf die Person, die sie liebt. Dann tappt man leicht in die Falle ständiger Kritik und ewiger Ansprüche, die die Beziehung Schritt für Schritt zerstören und sich zu ernsthaften Konflikten auswachsen.  Wenn eine Person eine Beziehung eingeht, kann sie erwarten, dass ihr Auserwählter ihr Liebe und Fürsorge schenkt, dann wird es möglich sein, eine erfolgreiche Beziehung aufzubauen, die im Elternhaus nicht funktioniert hat. Die Fürsorge und Wärme des Partners wird dann zu einem Pflaster für alte Wunden. Wenn man so etwas jedoch nicht bekommt, führt das zu Ärger und Frustration. 

Die Co-Abhängigkeit ist nicht gesund

Elternliebe ist etwas anderes als Partnerliebe. Ein kleines Kind ist körperlich und emotional völlig abhängig von seiner Mutter, bis es unabhängig wird. In erwachsenen Beziehungen kann eine zu starke Bindung an einen Partner jedoch gefährlich sein: Wenn die Beziehung zerbricht, bricht die ganze Welt eines Menschen zusammen, und es scheint ihm, dass er nicht in der Lage sein wird, damit fertig zu werden.

Deshalb lohnt es sich, sich Fragen zu stellen: Ist das, was ich tue, gut, oder will ich meinem Partner nur gefallen? Vergesse ich, wenn ich mich auf die Bedürfnisse des anderen konzentriere, nicht meine eigenen? Es lohnt sich, darüber ernsthaft nachzudenken, denn ein guter Partner und ein guter Elternteil ist in erster Linie ein Mensch, der zufrieden ist und sich auch um seine eigenen Bedürfnisse kümmert. Nur eine solche Person kann eine gesunde, glückliche und erfolgreiche Beziehung führen.

Denken Sie immer positiv 

„Ich verdiene keine Liebe!“ Warum denken Menschen so oft schlecht über sich selbst? Warum beleidigen wir manchmal uns selbst, wenn wir scheitern? Die Gründe dafür sind vielfältig, ebenso wie die Folgen, die sie verursachen. Negative Gedanken fordern ihren Tribut: Sie machen traurig, entmutigen, rauben Energie und Motivation zum Handeln. Das eigene Denken zu ändern, ist harte Arbeit und erfordert oft eine Psychotherapie. Ein ähnlicher Mechanismus kann in Beziehungen wirken: Wenn eine Person beginnt, sich auf die Unzulänglichkeiten ihres Partners zu konzentrieren und schlecht über ihn zu denken, bringt sie sich selbst dazu, ihn nicht zu mögen. Und wenn eine Person schlecht über sich selbst denkt, hört sie auf, sich selbst zu lieben.

Pflegen und stärken Sie Ihre Beziehung 

Jede Pflanze braucht Licht, Wasser und Mineralien, um zu blühen. In gleicher Weise braucht jede Beziehung, um zu gedeihen, Pflege: Akzeptanz, Interesse, Nachsicht, Vergebung und vor allem Liebe. Die Pflege einer engen Beziehung ist der Schlüssel zu einer gelungenen Beziehung und deren Dauerhaftigkeit. Dies ist für viele Paare ein Problem. Arbeit, Haushalt, Kinder – in der Fülle der täglichen Verpflichtungen vergisst man leicht, sich um die Intimität des Partners zu kümmern. Dann wird die Beziehung  eintönig.

Wie kann man sich dagegen wehren? Was ist in der Beziehung los? Was kann man an der Beziehung ändern, um sie besser zu machen? Manchmal ist ein ehrliches Gespräch der Schlüssel, und wenn Reden nicht hilft, kann ein Psychologe, der auf Paar- und Familienpsychotherapie spezialisiert ist, helfen – er wird die Schwierigkeiten identifizieren und Wege aufzeigen, wie man daran arbeiten kann, um wieder eine gesunde Beziehung herzustellen. Eine glückliche Beziehung aufzubauen ist eine langfristige Arbeit, bei der nicht nur die Hilfe eines Psychologen wichtig ist, sondern vor allem die Bereitschaft beider Partner. Seien Sie glücklich und geliebt! 

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