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Warum Kryptowährungen vor einem großen Comeback stehen könnten

Warum Kryptowährungen vor einem großen Comeback stehen könnten
Warum Kryptowährungen vor einem großen Comeback stehen könnten // Bild von Pete Linforth auf Pixabay

Gerade die letzten Monate haben Kryptowährungen stark zugesetzt. Gerüchte über Pleiten in der Szene halten sich hartnäckig, zu hartnäckig vielleicht. So musste erst kürzlich Kryptohändler Coinbase erneut dementieren das man vor einer Pleite stehen würde. Das Unternehmen sei bereits seit mehr als 10 Jahren am Markt und man könnte mit solchen Situationen umgehen. Sicherlich müsse man den Gürtel enger schnallen, weshalb man auch das Affiliate Programm aufgrund des Bärenmarktes eingestellt habe und daran auch mindestens bis Ende 2022 festhalten würde, aber von einer Pleite sei man weit entfernt, so das Unternehmen.

Zuletzt hielten sich die Gerüchte um eine mögliche Insolvenz von Coinbase doch arg hartnäckig, so das man meinen könnte sie seien von der Konkurrenz heraufbeschworen worden um am Markt Stress zu provozieren. Dennoch geht es dem Unternehmen gut, so wie vielen anderen großen und kleinen Unternehmen der Krypto Branche, die sich vom Bullenmarkt nicht haben beeinflussen lassen, sondern lieber Gewinne mitgenommen haben ohne dabei die Sicherheit der Einlagen zu vergessen. Gerade der Bullrun der letzten Jahre musste irgendwann aufhören. Das war abzusehen. Das es dann aber letztlich so schnell und abrupt gehen würde, damit hat keiner gerechnet.

Dennoch sind gerade kleine Unternehmen natürlich auf Sicherheit bedacht und sorgen für entsprechende Rücklagen und die Möglichkeit die Gewinne ihrer Anleger auch auszahlen zu können. Aber natürlich ist eine gesunde Skepsis immer gut. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und aus diesem Grund könnten Kryptowährungen gerade vor einem massiven Kursgewinn stehen. Aktuell haben sich nämlich viele Anleger dazu entschlossen in klassischen Anlagemethoden Zuflucht zu suchen, was sich rächen könnte. Die meistgekauften Anlagen sind Immobilien. Derzeit kann das aber zu einem großen Problem werden. Viele Experten sind sich sicher das die Immobilienblase in Deutschland noch in diesem Jahr platzen wird. Was in den USA passiert ist, wird allem Anschein nach, auch in Deutschland passieren.

Finanzierungen werden aufgrund der massiv steigenden Zinsen, dank der Inflation und Misswirtschaft der Regierung, immer weiter steigen, was schnell zu Zwangsversteigerungen führen kann. Anleger werden ihre Finanzierungen nichtmehr bedienen können, wenn die Zinsen sich verdreifachen oder vervierfachen und das wird zu einer Marktübersättigung führen. Derzeit ist die Nachfrage an Immobilien ungebremst und es scheint sehr lukrativ zu investieren, doch die ganze Kapitalflucht aus dem Kryptomarkt, wird zu einem Bummerang werden, wenn Immobilienkredite Reihenweise platzen werden. Meist haben Immobilienkredite festgeschriebene Zinsen. Diese werden aber oft „nur“ auf 10 oder 15 Jahre garantiert. Aktuell sieht es aber so aus als würden die Zinsen von damals 0,5-0,8% auf zukünftig 3-4% steigen, was für viele Baufinanzierungen das Aus bedeuten wird. Aufgrund der steigenden Zinsen sinkt derzeit die Nachfrage nach Baukrediten und erste Anbieter senken bereits ihre Preise, wie das Magazin Focus, in seinem Online Portal berichtet.

Laut dem Bericht des Focus ist die Nachfrage nach Immobilien im ersten Quartal 2022 aber bereits um 17% eingebrochen, was entgegen dem offiziell kommunizierten Trend läuft. Auch eine Umfrage des Magazins ergab das knapp 70% der Leser ein klares Urteil zum Thema Mietpreise in Deutschland fällt. Steigende Mieten und Immobilienpreise werden aber über kurz oder lang zu einem platzen der Immobilienblase führen. Dessen darf man sich bewusst sein, denn aktuell sind sich die Experten einig das die Preise von Immobilien sowieso stark überbewertet sind und das die Gewinne der letzten Jahre überbewertet sind.

In den letzten Monaten sind jedoch sehr viele Anleger aus Kryptowährungen in Immobilien geflüchtet, was den Markt erneut gepusht hat. Es ist aber zu erwarten das gerade diese Anleger auch sehr schnell wieder zurückkommen werden, vor allem wenn die Immobilienpreise fallen werden. Kryptowährungen mögen aktuell viel Vertrauen verloren haben, jedoch stellen sie einen sehr wichtigen Baustein für die Zukunft des Finanzwesens dar. Aktuell beschäftigen sich zwar, neben den klassischen Handelsunternehmen, vor allem die Gamingbranche und der Glücksspielzweig mit Kryptowährungen, jedoch sind auch viele Regierungen mittlerweile dabei ihre eigenen digitalen Währungen vorzubereiten. Die Schweiz zum Beispiel kennt private, digitale Währungen schon lange, hier verwendet man die Währung WIR zum Beispiel zum firmeninternen Zahlungsverkehr. Andere Kryptowährungen, die allerdings global agieren sind eine große Herausforderung für die Politik.

Derzeit sieht es nicht danach aus als würde man in Europa ein Verbot von Kryptowährungen einführen. Auch ein einschränken der Handelswege ist nicht in Sicht. So werden Kryptowährungen spätestens Ende diesen Jahres, im allgemeinen, wieder attraktiv sein, spätestens wenn die Immobilienblase geplatzt ist. Aus diesem Grund halten wir an dieser Stelle an der Meinung fest das Kryptowährungen sicherlich Gewinnträchtig sein werden und vor allem in den kommenden Monaten, wenn der Immobilienmarkt komplizierter werden wird, wieder massive Steigerungen hinnehmen werden.

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