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Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Nofollow vs. Dofollow Links: Die Unterschiede und Auswirkungen auf eure SEO-Strategie

Ihr seid in der aufregenden Welt des Online-Marketings und der Suchmaschinenoptimierung (SEO) unterwegs und wisst, wie wichtig Links für den Erfolg eurer Website sind. Links sind gewissermaßen die Straßen, auf denen Suchmaschinen eure Website durchsuchen und indexieren. Doch es gibt zwei Hauptkategorien von Links, die ihr verstehen und meistern solltet: Nofollow und Dofollow Links. In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit beiden Arten von Links beschäftigen, ihre Unterschiede sowie die Vor- und Nachteile, die sie für eure SEO-Strategie mit sich bringen.

Was sind Nofollow Links?

Ihr habt sicher schon von Nofollow Links gehört. Dabei handelt es sich um Links, denen das Attribut „rel=nofollow“ zugeordnet ist, das Suchmaschinen wie Google signalisiert, diesen Links nicht zu folgen und keine SEO-Wertigkeit (PageRank) an die verlinkte Seite weiterzugeben. Dieses Nofollow-Attribut wurde 2005 eingeführt, um Spam und Manipulationen des PageRanks zu bekämpfen. Anfangs funktionierte es so, dass, wenn der Googlebot auf einen Link mit „rel=nofollow“ stieß, er diesen Link ignorierte und keinen Linkjuice weiterleitete. Doch anstatt Spam zu besiegen, nutzten einige SEOs diese Funktion für das PageRank Sculpting – eine manipulative Taktik, bei der Nofollows absichtlich gesetzt wurden, um den PageRank-Fluss zu manipulieren und bestimmte Seiten zu stärken.

Aber wie so oft in der Welt des Internets hielt diese Taktik nicht lange stand. Im Jahr 2009 änderte Google den Mechanismus erneut. Von da an verteilte Google den PageRank gleichmäßig auf alle Links einer Seite, leitete aber Linkjuice nur über Dofollow-Links weiter.

Arten von Nofollow-Attributen

Heutzutage bietet Google zusätzlich zu „rel=nofollow“ einige spezifischere Optionen zur Kennzeichnung von Nofollow-Links an:

  • „rel=gesponsert“: Dieses Tag wird von den Google-Richtlinien empfohlen, um gesponserte, Affiliate- und bezahlte Links zu kennzeichnen.
  • „rel=ugc“: Das UGC-Tag dient zur Kennzeichnung von nutzergenerierten Inhalten. Interessanterweise hat Google erwähnt, dass dieses Tag entfernt werden kann, wenn gute Inhalte belohnt werden sollen.

Tatsächlich könnt ihr immer noch das gute alte „rel=nofollow“ für Affiliate- und nutzergenerierte Inhalte verwenden – technisch gesehen funktionieren sie gleich. Google empfiehlt jedoch die Anwendung dieser neuen Attribute für neue Links. Es werden jedoch keine Sanktionen gegen eure Website verhängt, wenn einige ältere Affiliate- oder UGC-Links immer noch das einfache Nofollow-Attribut verwenden.

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Wie beeinflussen Nofollow-Links eure SEO?

Wie bereits erwähnt, haben Nofollow-Links keinen Einfluss auf den PageRank, da sie keine Linkjuice weiterleiten. Daher werden Nofollow-Links normalerweise bei Backlink-Audits und Linkbuilding-Kampagnen nicht berücksichtigt.

Dennoch sind Nofollow-Links nicht nutzlos, wie viele SEOs, insbesondere Anfänger, oft glauben. Warum?

Erstens hat Google ausdrücklich erklärt, dass alle Nofollow-Linkattribute – nofollow, gesponsert und ugc – nicht als Anweisungen, sondern als Hinweise behandelt werden, um „besser zu verstehen, wie man Links angemessen analysiert und verwendet“. Ihr wisst also nie genau, wie Google Nofollow-Links behandelt.

Zweitens kann ein Nofollow-Backlink von hoch angesehenen Quellen, wie beispielsweise Wikipedia, die empfangende Seite stärken. Niemand weiß genau, wie das passiert – sei es durch Markensichtbarkeit, Traffic, bestimmte EEAT-Signale oder etwas anderes. Wahrscheinlich spielen alle diese Faktoren eine Rolle, zumindest in gewissem Maße.

Drittens sind Nofollow-Backlinks immer noch Backlinks und tragen zu eurem Ruf und euren Erwähnungen bei. Je häufiger ihr erwähnt werdet (natürlich im positiven Kontext), desto mehr Besucher könnt ihr anlocken. Dies mag zwar kein direkter SEO-Rankingfaktor sein, aber es ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Aufmerksamkeit für euer Unternehmen zu erzeugen und eure Geschäftsziele zu erreichen.

  1. Spamschutz: Nofollow Links helfen euch dabei, Spam-Kommentare und unerwünschte Inhalte auf eurer Website zu reduzieren. Wenn ihr Nofollow Links verwendet, sind Suchmaschinen weniger geneigt, Spam-Links zu belohnen.
  2. Erhalt des Linkjuice: Wenn ihr Nofollow Links in Affiliate-Marketing oder gesponserten Inhalten einsetzt, schützt ihr eure Website davor, mit unnatürlichen Links überflutet zu werden, die eure SEO-Ergebnisse negativ beeinflussen könnten.
  3. Kontrolle über ausgehende Links: Nofollow Links ermöglichen es euch, die Kontrolle darüber zu behalten, welche Links auf eurer Website als vertrauenswürdig angesehen werden sollen und welche nicht.
  1. Verlust von SEO-Wert: Wenn ihr zu viele Nofollow Links auf eurer Website habt, könnte das bedeuten, dass ihr wertvolle SEO-Rankings und Sichtbarkeit in den Suchergebnissen verliert.

Dofollow Links sind das Gegenteil von Nofollow Links. Sie sind Standard-Links, bei denen kein spezielles Attribut verwendet wird, um Suchmaschinen anzuweisen, ihnen zu folgen und die verlinkte Seite in ihre Bewertung einzubeziehen. Dofollow Links sind normalerweise das, was ihr anstrebt, um eure SEO-Bemühungen zu stärken.

  1. Steigerung des SEO-Werts: Dofollow Links können den SEO-Wert eurer Website erheblich steigern, da sie von Suchmaschinen als Vertrauenssignal betrachtet werden.
  2. Verbesserung des Rankings: Wenn ihr hochwertige Dofollow-Backlinks von autoritativen Websites erhaltet, kann dies euer Ranking in den Suchergebnissen verbessern.
  3. Erhöhte Sichtbarkeit: Dofollow Links helfen euch dabei, eure Website in den Suchergebnissen sichtbarer zu machen und mehr organischen Traffic zu generieren.
  1. Spam-Risiko: Dofollow Links können dazu führen, dass eure Website anfälliger für Spam-Angriffe wird. Es ist wichtig, eure ausgehenden Dofollow-Links sorgfältig zu überwachen.
  2. Linkqualität ist entscheidend: Nicht alle Dofollow-Links sind gleich. Wenn ihr minderwertige oder spammy Links verwendet, kann dies eure SEO-Ergebnisse beeinträchtigen.

Fazit

In der Welt der SEO sind sowohl Nofollow als auch Dofollow Links von Bedeutung. Beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die richtige Strategie hängt von euren Zielen und eurer Branche ab. In den meisten Fällen ist es jedoch ratsam, eine ausgewogene Mischung aus beiden Arten von Links zu verwenden, um das Beste aus eurer SEO-Strategie herauszuholen. Denkt daran, dass Qualität immer vor Quantität geht, und pflegt eure Link-Profile sorgfältig, um langfristigen Erfolg zu erzielen. Und vergesst nicht: Sowohl Nofollow als auch Dofollow Links können dazu beitragen, eure Website in den Suchergebnissen zu stärken und eure Geschäftsziele zu erreichen.

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