Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist derzeit die beste Möglichkeit, Ihren Online-Konten eine zusätzliche Sicherheitsebene für Dienste wie Google, Facebook, Twitter, LastPass, Dropbox, PayPal und viele andere hinzuzufügen. Für die Online-Sicherheit sind mehrere Ebenen erforderlich. Eine der wichtigsten Ebenen ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Es ist etwas komplexer, aber wie immer haben wir Schritt-für-Schritt Anleitungen, die ihr durch den Vorgang führt.
Was ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung?
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung verleiht euch Online-Konten eine zusätzliche Sicherheitsebene und erschwert das Hacken erheblich.
Es erfordert mehr als nur einen einfachen Benutzernamen und ein Passwort. Ihr und der Dienst haben zwei verschiedene Möglichkeiten, eure Identität zu überprüfen. Tatsächlich habt ihr 2FA jedes Mal verwendet, wenn ihr zum Geldautomaten geht, müsst eure Karte und die richtige PIN-Nummer für euer Konto haben, um das Geld zu erhalten.
In der Regel wird ein eindeutiger Code an euer Smartphone gesendet, den ihr zusammen mit eurem Passwort eingibt. Ihr könnt auch einen individuellen Code generieren, indem ihr Telefon mit Apps wie Google Authenticator oder der Authenticator-App von Microsoft verwendet.
Dies geschieht auch mit einem speziellen USB-Stick mit einem eindeutigen Token oder mit biometrischen Daten aus einem Iris-Scan oder Fingerabdruck. Der durchschnittliche Benutzer verwendet jedoch die unten aufgeführten Methoden. 2FA wird von den dortigen Diensten unter verschiedenen Namen bezeichnet. Dies kann als Multi-Faktor-Authentifizierung, 2-Schritt-Überprüfung oder ähnliches bezeichnet werden. Unabhängig davon, wie ein Unternehmen es nennt, bleibt die Tatsache bestehen, dass es euer Konto eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügt, die es den Bösen viel schwerer macht, in eure Online-Konten einzudringen.
Warum ist Multi-Factor Authentication (MFA) wichtig?
Der Hauptvorteil von MFA besteht darin, dass die Sicherheit eines Unternehmens verbessert wird, indem die Benutzer sich nicht nur durch einen Benutzernamen und ein Kennwort identifizieren müssen. Benutzernamen und Passwörter sind zwar wichtig, aber anfällig für Brute-Force-Angriffe und können von Dritten gestohlen werden. Die Durchsetzung der Verwendung eines MFA-Faktors wie eines Fingerabdrucks oder eines physischen Hardwareschlüssels erhöht das Vertrauen, dass das Unternehmen vor Cyberkriminellen geschützt ist.
Wie funktioniert MFA?
MFA benötigt zusätzliche Überprüfungsinformationen (Faktoren). Einer der häufigsten MFA-Faktoren, auf die Benutzer stoßen, sind Einmalkennwörter (OTP). OTPs sind die 4-8-stelligen Codes, die man häufig per E-Mail, SMS oder einer mobilen App erhält. Bei OTPs wird regelmäßig oder jedes Mal,
wenn eine Authentifizierungsanforderung gesendet wird, ein neuer Code generiert. Der Code wird basierend auf einem Startwert generiert, der dem Benutzer beim ersten Registrieren zugewiesen wird, und einem anderen Faktor, der einfach ein inkrementierter Zähler oder ein Zeitwert sein kann.
Was ist der Unterschied zwischen MFA und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)?
MFA wird häufig austauschbar mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) verwendet. 2FA ist im Grunde eine Teilmenge von MFA, da 2FA die Anzahl der erforderlichen Faktoren auf nur zwei Faktoren beschränkt, während MFA zwei oder mehr sein kann.
Ist MFA sicherer als 2FA?
Dies ist eine natürliche Frage. Wenn zwei Faktoren gut sind, müssen drei besser sein, oder? Normalerweise ist das der Fall.
Das Erfordernis von drei verschiedenen Faktoren zur Authentifizierung ist sicherer als das Erfordernis von nur zwei. Die meisten IT-Experten – und sogar Endbenutzer – wissen, dass Kennwörter relativ einfach kompromittiert werden. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ein Angreifer das Kennwort eines Benutzers und den YubiKey oder das Mobilgerät desselben Benutzers erhält.
Die Chancen, dass der Angreifer auch die Fingerabdrücke des Benutzers erhält, sind sehr viel geringer. Inhärenz ist sehr schwer zu hacken oder zu stehlen, und das macht sie als Authentifizierungsfaktor so wertvoll.
Was ist die Zukunft der Multi-Faktor-Authentifizierung?
Die Vorschriften zur Cybersicherheit und die Anforderungen der Branche ändern sich ständig, um auf neu auftretende Bedrohungen zu reagieren. Der Wechsel von PCI von 2FA zu MFA ist ein Hinweis darauf, wohin die Benutzerauthentifizierung in den kommenden Jahren führen könnte.
Berücksichtigt man bei der Bewertung von Authentifizierungslösungen, die nur 2FA sind oder drei Authentifizierungsfaktoren berücksichtigen, welche Investition die Flexibilität bietet, die man in Zukunft benötigt.
Mit der Powertech-Multi-Faktor-Authentifizierung können Administratoren steuern, wie viele Authentifizierungsarten erforderlich sind und welche Methoden verwendet werden können. Wenn sich die Sicherheitsanforderungen eines Unternehmens ändern, können Administratoren die vorhandenen Investitionen in die Powertech-Multi-Faktor-Authentifizierung nutzen, um den Datenschutz zu verbessern.
Das könnt euch auch interessieren: 3 Gründe, wieso Datensicherheit in der Marketingarbeit wichtig ist.
Fazit
Die Multi-Faktor-Authentifizierung kann zwei oder drei verschiedene Faktoren umfassen, wobei die Zwei-Faktor-Authentifizierung immer auf zwei Faktoren beschränkt ist. Das Erfordernis, dass Benutzer sich mit drei Faktoren authentifizieren, ist sicherer, aber Benutzer erwarten, dass eine MFA-Lösung einfach zu verwenden ist. Während PCI DSS derzeit zwei Authentifizierungsfaktoren erfordert, gibt es keine Garantie, dass sich dies in Zukunft nicht ändern wird.
Bildquelle: Paisan Homhuan // 123rf(.)com
Ich bin seit mehreren Jahren als leidenschaftlicher ITler unterwegs. Schreibe gerne über Windows und WordPress-Themen & Co. auf der Seite. Darüber hinaus bin ich seit 2008 als selbständiger SEO-Berater tätig. Also falls ihr Beratung in Sachen PC oder SEO braucht, gerne kontaktieren🙂
Wir hoffen, unsere Artikel konnten euch bei eurer Problemlösung helfen? Wenn ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns über eine kleine PayPal-Kaffeespende freuen. Vielen Dank!