Internet Explorer (IE) wird formell eingestellt und ab heute, dem 15. Juni 2022, nicht mehr unterstützt,
nachdem Verbraucher mehr als 25 Jahre lang das Web nutzen und erkunden konnten.
Nur wenige Websites haben Mitte bis Ende der 1990er Jahre die Entwicklung im Internet besser definiert als der Internet Explorer von Microsoft.
Leider ging in den folgenden Jahren der frostige Lauf der Zeit weiter. Laut einer Pressemitteilung von Windows geht der einst gefeierte Webbrowser nun in den Ruhestand.
Ab gestern wird Microsoft den Internet Explorer nicht mehr offiziell unterstützen und ihn damit mit anderen gescheiterten Browsern wie Netscape, Prodigy und diesem gruseligen Butler Jeeves gleichstellen.
Warum jetzt? Laut der Tracking-Site StatCounter ist Explorer seit fast 27 Jahren aktiv,
aber sein Anteil am aktuellen Markt ist auf weniger als 0,5 Prozent gesunken. In Wirklichkeit versucht Microsoft seit Jahren, Benutzer davon abzubringen, den Explorer zugunsten von Microsoft Edge, dem bevorzugten Browser der Firma, zu verwenden.
Das aktuelle Betriebssystem von Microsoft, Windows 11, bringt nicht einmal den Internet Explorer als Teil der gebündelten Software mit, sodass dieser Schritt längst überfällig war. Zum ersten Mal seit über 20 Jahren schließt Microsoft den Explorer nicht in sein neuestes Betriebssystem ein.
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